Nun ist er da: Der erste Kundalini Yoga Insider! Ein neues wöchentliches Format mit Infos zum Kundalini Yoga. Häppchenweise gibt's dabei Wissen zu einem Thema wie Asanas, Mantras, Meditation, Pranayama und Mudras (Handpositionen).
Heute werfen wir einen ersten Blick auf die Mantras bzw. das Mantrasingen, welches in jeder Kundalini Yoga Stunde einen kleineren oder grösseren Platz einnimmt, je nach Geschmack der Lehrerin/des Lehrers😉.
Ich selber habe Mantrasingen absolut lieben gelernt. Einerseits, weil es einfach unglaublich schöne Mantras gibt. Und andererseits, weil ich merke, wie befreiend sich Singen für mich anfühlt, wie es mich mit mir verbindet, mich mit Lebensfreude und Zufriedenheit erfüllt und meiner Yogapraxis mehr Tiefe gibt. Die Mantras haben mich ursprünglich auch zum Kundalini Yoga gebracht (siehe mein Ankündigungspost zum Kundalini Yoga Insider).
Heute möchte ich ein paar allgemeine Facts und persönliche Gedanken zu Mantras einbringen. Künftig stelle ich dann auch spezifische Mantras vor.
1. Yogi Bhajan, der Kundalini Yoga in den Westen gebracht hat, war ein Sikh. Deshalb sind die Kundalini Yoga-Mantras nicht in Sanskrit, sondern in Gurmukhi, der Sprache der heiligen Schriften der Sikhs.
2. Mantras müssen nicht in einen religiösen Kontext gebracht werden. Vielmehr sind sie als ein Kulturgut der Menschheit anzuschauen. Denn schon immer sind Menschen zusammengekommen, um zu tanzen und eben zu singen.
Bei Kundalini Yoga Retreats habe ich es schon erlebt, dass 90 Leute aus vollem Herzen gesungen haben. Und ich kriege immer noch Gänsehaut, wenn ich daran denke...
3. Als Zückerchen zum Schluss, damit du auch etwas zum Anhören hast: Via Linktr.ee findest du meine Spotify Playlist "Yoga-Klasse". Enjoy!
Happy Weekend – vielleicht ja schon im Mantra-Groove 😍
Sandra
Illustration: paper lions
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